Trieb

Aus Daimon

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Triebtheorien unterscheiden zwischen angeborenen (endogenen) und äußeren (exogenen) Faktoren, die die Handlungsbereitschaft und Verhalten des Individuums beeinflussen. Im Allgemeinen wird Trieb als ein sich dranghaft äußerndes psychisches Suchtverhalten bezeichnet, das darauf ausgerichtet ist, unabhängig vom freien Willen und Denken, ein Bedürfnis zu befriedigen.

"Drives often behave as parasites, feeding off the vitality of their biological host in their insatiable quest for enjoyment."[1]

Einzelnachweise

  1. Adrian Johnston, "Conflicted Matter: Jaques Lacan and the Challenge of Secularizing Materialism," Pli: The Warwick Journal of Philosophy, vol. 19 (Warwick University) p 166..